Die zweite Saisonhälfte wird für die Rallyepaarung Olaf und Alex Dobberkau aus dem thüringischen Schleusingen bei der AvD- Rallye Niederbayern am kommenden Wochenende eingeläutet. Der Lauf zählt zur Deutschen Rallyeserie und erwartet fast 80 Teams aus Tschechien, Österreich und Deutschland. Die Piloten werden über 300 Kilometer in Angriff nehmen, ehe am Samstagabend der Sieger bei dieser Asphaltveranstaltung fest steht.
Schon zweimal hat das Porscheduo dort auf den Prüfungen rund um Eging am See den zweiten Platz erkämpft. Im letzten Jahr konnte das Thüringer Team dort den Porsche Werksfahrer und Le Mans-Sieger Timo Bernhardt auf den dritten Platz verweisen. Nur der zurzeit wohl schnellste Mann Deutschlands, Ruben Zeltner war in Niederbayern besser, als die Schleusinger Crew.
Olaf Dobberkau: „Es ist eine sehr schöne Rallye, mit wahnsinnig schnellen Passagen die sich rhythmisch in die Berge einfügen. Es wird nicht einfach nach den letzten schweren Tagen, den Rhythmus bei diesem Wettbewerb zu finden. Unserer Gedanken sind immer noch bei dem schweren Unfall der Rallye Wartburg. Wir können es immer noch nicht fassen! Es macht uns allen bewusst, wie gefährlich dieser schöne Sport sein kann…“ Aus Trauer und Gedenken an Janina und Ina wird, wie viele andere Teams auch, der Porsche einen schwarzen Trauerflor und die Overalls von Olaf und Alex eine schwarze Armbinde tragen.
Die Rallye Niederbayern läutet einen wahren Motorsport –Marathon für das prorallye Team mit Ihren 420 PS starken GT3 ein. Von Bayern aus geht es am darauffolgenden Wochenende zur Ostseerallye in der Nähe von Fehmarn. Weiterhin stehen dann das Gabelbachbergrennen in Ilmenau vom 13-15.09. auf dem Programm. Im Oktober findet dann noch ein Lauf zur Deutschen Rallyeserie in Tschechien und die Lausitzrallye bei Weißwasser als Lauf zur Deutschen Meisterschaft statt.
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